Attraktive Lebensräume – mit Diversität und Urban Psychology punkten

Lassen Sie sich von den aussergewöhnlichen Qualitäten der fertiggestellten Wohnüberbauung Felderhus in Neuheim inspirieren und erfahren Sie, wie attraktive Lebensräume geschaffen werden.

Verschiedene Wohnkonzepte in sieben Häusern

Sieben zwei- bzw. dreigeschossige Mehrfamilienhäuser mit total 44 Eigentumswohnungen sowie einer Einstellhalle durfte die p-4 AG in Neuheim auf einer Grundstücksfläche von 9600 m² entwickeln, planen und realisieren. Mit der Vielfalt von Wohnungstypen, von Attika- über Maisonette- bis hin zu Gartenwohnungen, konnte ein differenziertes Wohnangebot geschaffen werden. Besonders hervorzuheben ist das Haus-im-Haus-Konzept, bei dem Maisonette-Wohnungen raffiniert ineinandergefügt wurden, damit sie über einen eigenen Hauseingang sowie über einen direkten Zugang zu den Kellerräumen verfügen. Damit kommen sie in den Genuss der Qualitäten eines Reiheneinfamilienhauses und viel Privatsphäre.

Diversität und Urban Psychology als Leitthemen

Bei der Entwicklung und der Planung der Wohnüberbauung Felderhus wurden die Grundsätze von Urban Psychology berücksichtigt. Urban Psychology befasst sich mit der Interaktion zwischen den Menschen und der gebauten Umwelt. Das Ziel ist die Entwicklung, Planung und Realisierung von Wohn- und Lebensräumen, welche ideal auf die menschlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Klug gestaltete Lebensräume werden von den Menschen sofort angeeignet und langfristig genutzt. Im Ergebnis sind gute Bauten auch nachhaltige Immobilien-anlagen mit einem Mehrwert für alle Interessengruppen.

Diversität, Durchmischung und der lokale Charakter waren wichtige Leitthemen beim Projekt in Neuheim. So wurde viel Wert auf die Eingliederung in die bestehende Siedlungsstruktur und die geschickte Einbettung von volumetrisch gestaffelten Baukörpern in die Topografie gelegt. In der Folge konnten zwei Gebäude mit einer erstaunlichen Vielfalt von unterschiedlichen Wohnungstypologien entwickelt werden.

Räumlich differenzierte, atmosphärisch stimulierende Aussenräume interagieren mit den Bauten. Das siedlungsinterne Fusswegnetz führt zu den Hauseingängen wie auch zum grosszügigen gemeinschaftlichen Freiraum. Die Lebendigkeit der Freiraumgestaltung fördert die Möglichkeit für die Bewohner:innen, sich diese anzueignen. Das Angebot ermöglicht Gelegenheiten für das positive Erleben gesellschaftlicher Beziehungen, welche die soziale Zusammengehörigkeit und Freundschaften begünstigen. Mit der üppigen und vielfältigen Bepflanzung wurden von der Natur geprägte Orte geschaffen, welche von den Bewohner:innen entdeckt und genutzt werden können. Ein gestuftes Angebot von Öffentlichkeitsgraden und weichen Übergängen zoniert subtil und geschickt zwischen privaten, gemeinschaftlichen und öffentlichen Bereichen. Entstanden ist eine perfekte Balance zwischen Privatheit und Begegnung.

Die sorgfältig gestaltete Architektur mit einer Komposition von ausgewählten Farben und Materialien sowie unterschiedlichen Fenstertypologien vermittelt eine einladende Wohnlichkeit. Ein Beispiel dafür sind die kupferfarbenen Metalllochbleche der Balkongeländer, deren Öffnungsverhalten sich über die Höhe verändert. Die Wohnungen verfügen nebst gut austarierten Grundrissen über grosszügige und wohnliche private Aussenräume. Mit dem ausgewogenen Verhältnis aller Aspekte einer nachhaltigen Wohnüberbauung in Kombination mit den Themen von Urban Psychology und der sorgfältigen Realisierung konnte von der p-4 AG dieses überzeugende Gesamtwerk mit aussergewöhnlich hohen Qualitäten geschaffen werden.